Heute gibts Mitagessen heute abend 🙂 Wir bekommen Besuch und da haben wir ein ausgedehntes Frühstück gemacht. Heute nachmittag zum Kaffee, gibt es erstmal mal meine “Runde Donauwelle”. Mir ist immer so ein ganzes Blech zuviel, darum mach ich es lieber in einer Springform. Für alle die das Rezept interessiert … ganz unten habe ich es aufgeschrieben. Unser Spargel Menue:
- Spargelcremesuppe
- Stangenspargel mit Lachsfilet, Kartoffeln, Butter und Hollandaise
- Rhabarber-Toffee- Parfait mit frischen Erdbeeren
Zur Vorspeise gibt es ja die Spargelsuppe. Wie schon hier erwähnt werden die Schalen verwendet. Wir haben ja nochmal die Schalen von 2 Kilo die von heute noch dazu gekommen sind. Die Spargelschalen immer im kalten Wasser ansetzen! Damit wird der beste Geschmack herausgeholt. Eine Butterschwitze herstellen und mit dem lange gekochten, Spargelsud aufgießen. Mit Sahne, Muskat, Salz und Pfeffer anschmecken. Paar Spargelstücke in die Suppe geben. Wir haben auch noch etwas Lachs beigefügt. Voilá!
TIPP Spargelkochen: Wasser IMMER mit Zucker, Butter, Salz und einer ganzen Zitrone aufkochen. Spargel ins kochende Wasser geben und langsam köcheln lassen. Der Spargel ist fertig wenn er sich beim hochnehmen leicht nach beiden Seiten biegt.
Eigentlich sollte es zum Spargel Kaninchenfilet geben, aber unsere Gäste haben sich auf die Frage: “Wollt Ihr Kaninchen oder Lachs zum Spargel?” – für den Lachs entschieden. In der Zubereitung macht das ja kaum einen Unterschied, beides ist in der Pfanne in Paar Minuten fertig. Klar gibt es auch noch eine schön aufgeschlagene Hollandaise noch dazu. Die habe ich aber hier schon mal beschrieben. Wenn man Gäste hat sollte man auch immer noch ein Schälchen Butter dazu geben, weil doch manche lieber Butter als Hollandaise mögen. Das Dessert wird erst nach dem Hauptgang von Spargel Menue angerichtet. Für alle, die noch nicht gelesen haben wie unser Rhabarber-Toffee-Parfait enstanden ist … schauen hier. Die Erdbeeren haben wir schon mal mariniert, für alle GROSSEN mit Zucker und einen guten Schuß Erdbeergeist. Leider haben wir grünen Pfeffer vergessen zu kaufen, das hätte das ganze noch etwas mehr abgerundet. Heute gibt es also 3 fertige Teller zu zeigen…Das Spargel Menue ist einfach und schnell gemacht. Das Rezept für die Donauwellen in der Springform: Zuerst die entsteinten Kirschen aus einem Glas abtropfen lassen. Dann 180 g Butter mit 140 g Zucker schön schaumig rühren. Dann nach und nach 4 ganze Eier zugeben. 250 g Mehl mit einem guten Teelöffel Backpulver mischen und zu der Eiermasse geben. Vom Teig die Hälfte in die Springform geben, die andere Hälfte mit 1 1/2 Esslöffel Kakao und 1 1/2 Esslöffel Puderzucker verrühren. Den Teig am besten in einen Spritzbeutel (geht auch ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Spitze) geben und Spiralförmig auf den hellen Teig geben. Die abgetropften Kirschen darauf verteilen und in den vorgeheizten Backofen bei etwa 170 Grad 30 min backen. In der Zeit kann man dann schon mal die Cremefüllung machen. Ab besten ein Paket Puddingpulver nach Anweisung kochen. Das ganze abkühlen lassen und ein Stück Butter (200 – 250 g) daneben legen. Der Pudding sollte fast kalt sein und die Butter weich. Wenn es dann soweit ist die Butter mit 4 Eßlöffeln Puderzucker schön cremig rühren und dann den Pudding Löffelweise dazu geben, vorher die Pudinghaut abnaschen 😉 Der Creme kann man noch was Vanille zugeben. Spätestens hier entsteht eine Pause, da der fertige Kuchen auf jeden Fall abgekühlt sein sollte bis die Creme darauf kommt. Wenn es soweit ist, den Kuchen mit der Creme dann in den Kühlschrank etwas fest werden lassen. Dann gehts an die Schokoladenmasse die ja auf jede Donauwelle gehört. In etwa 200 g Palmin (Kokosfett) nur flüssig und leicht warm machen. In einer Schüssel 2-3 Eßlöffel Kakao, 2-3 Eßlöffel Puderzucker und 1-2 Eier verrühren. An diese Masse dann nach und nach das Kokosfett einrühren. Wenn sie noch zu fest ist gibt man etwas mehr Palmin dazu. Die fertige Masse relativ schnell (bevor sie fest wird) auf die Creme verteilen. Ich war etwas zu schnell beim darüberstreichen der Schokoladenmasse, darum schaut auch hier und da etwas Creme durch. Das hat aber den Geschmack keinen Abbruch getan.
Das hört sich lecker an. Ich bin durch Zufall auf diesen schönen Blog gekommen, hier gibt es sehr interessante Sachen und Kombinationen zu entdecken, die ich in dieser Form noch nicht kannte.
In Zukunft werde ich mehr hier vorbeischauen, da es sehr viel zu entdecken gibt. Danke
Sehr empfehlenswert, weiter so!
Das Rezept wird direkt mal getestet nächstes Jahr zur Spargelzeit. Danke!
Auf was man so alles stößt, wenn man nach Kokos und Rezepte sucht. 🙂 Deshalb bin ich zunächst an den Donauwellen hängengeblieben. Dafür würde ich allerdings immer Kokosöl anstelle von Palmöl verwenden, weil es meinem Gaumen besser schmeckt, aber auch aus ökologischer Sicht. Tja, und das Hauptgericht, das würde ich jetzt gern mal ausprobieren, ist ja immer noch Spargelzeit. Also, danke schön für die Anregung. 🙂