Klar kann man auch Sülze selbst machen, aber das ist doch schon aufwendig. Hier geht es ja auch um das tägliche kochen, was man halt so im normalen Leben macht. Unsere Sülze heute ist eine gekaufte Bauern Sülze. Die Auswahl von verschiedenen Sülzen ist schier unendlich. Es gibt Sülze lose am Fleischstand, abgepackt im Kühlregal oder auch in der Konserven Abteilung im Glas. Auch die Arten sind sehr vielfältig, vom Schwein über Geflügel oder auch Gemüse Sülzen. Wobei das vegetarische Thema bei gekauften Sülzen wohl eher ein Trugschluss ist, durch die Gelantine.
Es ist heute wohl eines der schnellsten Essen, die es so gibt. Der einzige Aufwand ist ja hier wohl die Zubereitung der Bratkartoffeln, wenn man das überhaupt als Aufwand bezeichnen kann. Am besten ist es, die Kartoffeln in der Schale schon am Abend zu kochen.
Nun braucht man nur noch 1-2 Zwiebeln in kleine Würfel zu hacken und diese sind dann einmal zum marinieren der Sülze und für die Bratkartoffeln zu verwenden. Aus Essig und einen guten Öl ensteht die Marinade für die Sülze. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer und wenn man hat mit frischen Kräutern.
Die Kartoffeln pellen und in der heißen Pfanne mit Butterschmalz goldgelb anbraten und gegen Ende noch kurz die Zwiebelwürfel mit braten.
Ach ja die Remouladen Soße, man nimmt entweder eine fertige oder man vermischt selbstgemachte Majo oder gekaufte und würzt diese mit ganz klein geschnittenen sauren Gurken Würfeln, gehackten gekochten Eiern, Schnittlauch und logischerweise mit Salz und Pfeffer. Wer mag kann auch noch Anchovis dazu geben.
Schon kann man anrichten …
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