Na da war doch noch etwas Pangasius im Tiefkühler. Wir hatten das letzte mal den Pangasius gebraten, aber ich finde das pochierter Pangasius in Beurre Blanc fast noch besser schmeckt. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, das meiner Meinung noch ja mal gar kein Volumen Verlust da ist.
Zum Pochieren des Pangasius braucht man ganz einfach etwas Wasser und Weißwein (geht auch Prosecco), Salz, Zitrone (mit Schale), paar Wacholderbeeren, eine Nelke, und etwas Suppengemüse. Das ganze wird aufgekocht – der Fisch hineingelegt und nur noch kurz auf der Flamme gelassen, dann abdrehen und nur stehen lassen und durchziehen lassen – keinesfalls kochen! Mehr braucht man nicht zu machen. Übrigens haben wir Schleifen gemacht, sieht schöner aus.
Das leckerste finde ich, ist immer die Soße. Sie hat als Geschmacksträger Butter (beurre – Französisch), aber der Fisch ist ja gesund, Spinat ja auch … und wir wollen Essen genießen und nicht bei jeden Happen an irgendwelche Kalorien denken. Alles im Maßen genossen hat noch keinen geschadet!
Für die Soße nimmt man einfach etwas von Fischsud (durch Sieb) in einem Topf, etwas Sahne aufgießen – jetzt ensteht das blanc (weiß). Noch mal abschmecken und dann einfach nach und nach kalte Butter einrühren mit dem Schneebesen, es darf nicht mehr kochen! Durch die kalte Butter ensteht dann die cremige Soße und der leckere Geschmack. Ich finde es ist ein Genuß! Hier schon mal der fertige Teller mit pochierter Pangasius in Beurre Blanc…
Der Spinat war diesmal besonders gut, ich habe keine Ahnung warum. Vielleicht hat er besonders harmoniert zum Pangasius oder es waren die Schalotten anstatt der Zwiebeln, die wir verwendet hatten. Was anderes wie sonst war auch nicht dran – Salz, Pfeffer und Muskat… Oder die Verbindung zu den Möhren Julienne. Julienne bedeutet ja auch nur das Gemüse in kleine Streifen geschnitten wird, nicht mehr oder weniger.
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