Filet vom Lachs ist heutzutage für viele immer noch was Besonderes. Man kann aber fast schon sagen das Alle Lebensmittelpreise inzwischen so tief sind, das nun inzwischen wiedermal alle aufregen und dann an den Tierschutz denken. Ich habe mir jetzt noch keine großartigen Gedanken gemacht ob nun dieser Zuchtlachs eine artgerechte Haltung hat… Wichtiger wäre zu wissen was die Tiere so an Medikamenten bekommen und mit dieser Zucht so größtmögliche Ausbeute zu erreichen. Ich vertraue aber da immer noch der Lebensmittelüberwachung in Deutschland. Mag schon sein das es Welten gibt die zwischen den preiswerten Zuchtlachs und einem Wildlachs liegen. Man kann sich ja dann selbst entscheiden welche Qualität man wählt. Nicht jeder kann sich wohl den echten Wildlachs leisten als mal so zwischendurch zum Mittagstisch.
Braten sie das Filet vom Lachs niemals scharf an, er braucht immer nur langsam und auf kleiner Flamme zu braten. Er sollte auch nicht zu lange braten, denn das Filet vom Lachs wird auch gern mal schnell trocken.
Dazu hatten wir heute Kohlrabi. 1 bis 2 frische Kohlrabi reichen schon mal gut für 2 Personen. Er wird geschält und zwar so das es keine holzigen Stellen mehr gibt. Gerade am Strunk muß man manchmal etwas mehr abschneiden. Besonders schön sieht er auf dem Teller aus, wenn er in Spalten geschnitten wird, so wie ein Apfel. Die Stückchen werden dann gedünstet oder in wenig Wasser mit Salz fast gar gekocht. Mit Butter und ganz wenig Mehl bereitet man dann eine Mehlschwitze und löscht mit etwas Sahne ab. Man gibt den Kohlrabi dazu und Petersilie. Schon ist eine superleckere Gemüse Beilage entstanden.
Nun wir hatten ja noch die Folienkartoffeln …. Die Frage ist immer die des Vorkochens – ja oder nein? Das ist ganz einfach zu beantworten, haben sie genug Zeit dann kommen sie direkt in den Ofen, ist die Zeit mal eher knapp, dann werden Sie vorgekocht. Mehr Nährstoffe bleiben auf jeden Fall im Backofen erhalten. Suchen sie sich am besten so in etwa gleichgroße Kartoffeln aus, damit sie glecihzeitig gar werden können. Wenn sie die Kartoffel in Alufolie einwickeln, bestreichen sie am besten die Folie mit etwas Butter und streuen dann auch Salz und Pfeffer darüber. Schön fest einrollen und dann ab damit in den Backofen. Eine gute Stunde muß man im Durchschnitt schon rechnen bis sie gut sind.
Das wichtigste ist dann aber auch noch der Dipp, der einfach dazu gehört. Da sollt man sich aber auch der Fantasie hingeben oder auch den Inhalt vom Kühlschrank. Verwendet wird dann das was da ist – Ouark, Saure Sahne, Creme Fraiche oder auch ein guter kräftiger Jogurt kann die Grundlage sein. Je nach Konsistenz des Ausgangsproduktes gibt man dann noch Sahne dazu. Salz, Pfeffer, Zwiebelwürfel und Kräuter geben die Würze. Flüssige Butter macht sich immer gut gerade wenn man Quark verwendet, das gibt einen guten Geschmack. Rühren sie diese aber immer sehr schnell ein, damit sie nicht im kalten Quark wieder erstarren kann.
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