Wachteln gibt es ja nun inzwischen schon in vielen Supermärkten zu kaufen. Man kann sie in Ganzen anbraten und im Backofen fertig garen. Wir bevorzugen aber die Variante die Wachteln ausgelöst zuzubereiten. Dazu schneidet man genauso wie bei einem Huhn die beiden Brüste heraus und löst dann nack die Schenkel heraus. Das übriggebliebene Knochengerüst wird dann in der Pfanne angeröstet mit Zwiebeln, Sellerie, Karotten . Nachdem das etwas angebräunt ist gibt man noch etwas Lauch und Tomatenmark dazu, würzt mit Salz und Pfeffer und gießt mit Wasser auf. Das köchelt jetzt vor sich hin – ungefähr 1 Stunde. Somit hat man dann den idealen Soßenfond.
Die Brüste und Schenkelchen werden nur mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Fett angebraten. 4 Wachteln reichen etwa für 2 Personen. Vorallem wenn man noch Beilagen dazu gibt. Rechts sehen sie den Teller unserer Wachteln ausgelöst.
Wann haben Sie das letzte mal Zuckerschoten gegessen? Die sind zur Zeit frisch auf dem Markt zu bekommen. Sie braucht man nur kurz in kochenden Salzwasser aufkochen, sie werden dann nur in der Pfanne mit etwas Butter kurz durchgeschwenkt und schon sind sie fertig.
Ein leckeres Gemüse, was sicher vielmals vergessen wird, obwohl es so schnell zuzubereiten ist und auch nur so mit der Frische protzt.
Nun kamen dann heute noch unsere restlichen Gnocchi zum Einsatz, diesmal auch nur in Butter geschwenkt.
Das Sößchen hatte sich sehr gut entwickelt, abgegossen und davon dann soviel wie man braucht in einen Topf geben, abschmecken mit Salz und Pfeffer und verfeinern z.B. mit einen Schuß Cognac. Etwas andicken sollte man sie dann auch noch, aber denken sie immer daran, es sollte eine Soße bleiben und keinesfalls zu dick werden.
Die restliche Soße, sollte sie übrigbleiben, gut bunkern für den nächsten Soßenansatz….
Aber hier ist er nun mein Teller mit ausgelösten Wachteln die ich genüßlich verspeisen konnte.
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