Man muß die Zanderfilet nur noch etwas mehlieren, aber ganz wenig Mehl verwenden. Das geht am besten wenn man die Zanderfilet im Mehl wälzt und dann das Mehl wieder gut abschütteln. Vorher sollten die Filets natürlich gesalzen sein.
Angebraten werden sie immer zuerst auf der Hautseite. Fisch im Allgemeinen braucht ja nicht so lange um zu garen. Sie sollten deshalb schon mal die restlichen Zutaten im Vorfeld zubereiten.
Bei uns gab es heute wiedermal Sauerkraut dazu. Das ist in Frankreich eine typische Beilage zum Fisch. Wir haben heute frisches Sauerkraut gekauft. Zwiebelwürfel und Speck werden in Fett angebraten und dann mit dem Sauerkraut abgelöscht. Etwas Weißwein oder auch Prosecco dazu gibt einen leckeren Geschmack. Wer mag kann ja etwas Kümmel zugeben. Um das Sauerkraut etwas zu binden, reiben wir immer eine geriebene Kartoffel zum Sauerkraut. Lange braucht man zur Zubereitung ja nicht, aber frisches Sauerkraut braucht seine Zeit zum garen.
Das Kartoffelpürree ist ja, wie immer auch schnell gemacht.
Das Sößchen bereitet man am besten aus einer Mehlschwitze zu. Hilfreich ist hier etwas Geflügelbrühe oder noch besser Fischfond. Hat man beides nicht zur Hand, dann geht auch mal etwas Geflügelbrühe Pulver. Abgerundet mit Safran und Sahne hat man dann schnell eine Soße zubereitet.
Das war nun unser Teller – leckeres Zanderfilet mit Sauerkraut … was will man mehr?