Den Freitags Fisch – Pangasius auf Linsen – gab es heute am Samstag. Pangasius ist ja so ein Fisch der mal ganz IN war – aber inzwischen so ein Allerweltsfisch, der aus meistens aus einer Zucht stammt. Unser Blog beschreibt ja das normale Leben, ohne jetzt zu viel BIO zu sein oder auch zu extrem ÖKO. Dieser Pangasius ist durch die Zucht, nun doch schon etwas umstritten.
Nichtsdestotrotz gab es eben Pangasius und schmecken tut er allemal. Dieses Gericht kann man aber ja auch mit vielen anderen Fischen machen, da wäre der Zander als Parade Beispiel. Die Zubereitung ist, Pangasius auf Linsen nach “Müllerin Art” – einfach salzen und paar Spritzer Zitronensaft darüber, mehlieren und in Öl anbraten. Dann in eine Auflaufform legen, etwas Butter darauf und im Backofen fertig garen. Aber der Fisch ist schon tot… nicht nochmal töten, indem er zu lange gebraten wird!
Jetzt für Fanatiker der Küche noch ein Fauxpas… Linsen haben wir aus der Dose genommen! Diese ganz einfachen Linsen, nur mit etwas Suppengrün. Das Verfeinern kann man dann ja selbst machen. Ich bin auch der Meinung das man die Linsen nur bedingt besser hinbekommt… mit einweichen.. kochen… das wichtigste Argument ist aber die Zeitersparnis. Für die Linsen bratet Tollu immer paar Zwiebelwürfel noch an, dann die Linsen drauf, nach Geschmack würzen und mit Essig abschmecken, am Ende noch paar Kräuter drauf und fertig.
Püree haben wir mit auch mit Kräutern abgestimmt. Die Zubreitung war heute mit unseren “Lieblingsstampfer” (links). Dieses Teil ist einfach super, weil es ohne großen Aufwand einfach im Geschirrspüler verschwindet. So eine oder andere Art Kartoffelstampfer hat ja fast jeder zu Hause. Auch gern verwenden wir fürs Püree die “Flotte Lotte” (Passiermühle)(rechts), alt bewährt und gut. Diese geht natürlich auch in den Geschirrspüler – man muß es aber erst auseinender nehmen. Das Püree wird aber damit ganz fein, bei dem Stampfer können auch mal paar Stücke drin sein.
