Jetzt ist das Wichtigste schon mal erledigt, man könnte die Seezunge jetzt schon mal so braten, aber das weitere filetieren auf dem Teller würde immer noch etwas viel Arbeit machen und den Genuß der Seezunge etwas beeinträchtigen. Wenn man schon vorher die Seitengräten abschneidet, dann verliert man wirklich kaum Fischfleisch, sondern man erspart sich die Fummelei mit den Gräten.
Das geht am besten mit einer Scheere. Die oberen Innereien die man dann noch so sieht die gehen beim Abwaschen gut heraus. Jetzt ist die Seezunge schon fast perfekt. Nun kommt noch ein Trick der dann auf dem Teller das entfernen der Mittelgräte noch etwas erleichtert. Oder eben man kann es auch schon als Filets dann auf dem Teller besser anrichten. Es bleibt natürlich jeden selbst überlassen wie man es dann serviert – als Filets oder dann mit der Mittelgräte.
Die Seezunge wird nun gewaschen und gut abgetrocknet, gesalzen und mit Mehl bestäubt. Dann kommt sie in dei Pfanne und wird goldgelb beidseitig angebraten. In der Pfanne wird Ihre Seezunge Müllerin dann in etwa so aussehen – lecker Oder?
Jetzt ist die Seezunge schon mal breit um es sich auf dem Teller gemütlich zu machen. Klar sollten nun auch die Beilagen fertig sein. Die Salzkartoffeln fertig gekocht, das Gemüse muß auch schon fertig sein und das wichtigste ist dann noch etwas Butter in der Pfanne auszulassen, denn das gehört zu einer Seezunge Müllerin dazu. Eine Zitrone gehört auch auf den Teller.
Ich kann es nicht mehr erwarten den Teller zu zeigen…. Ich habe das heute wiedermal so unendlich genossen, das es kaum zu beschreiben ist. Für mich ist die Seezunge der König unter den Fischen. Übrigens wir hatten durch unsere Methode nicht eine einzige Gräte auf dem Teller!