Somit ist das Kotelett eigentlich nur ein Schnitzel mit Knochen und immer etwas dicker als ein Schnitzel. Nun ja die Fettschicht macht es auch schon etwas saftiger – so ein Schweinekotelett ist eben doch im gewissen Sinne was anderes.
Fakt ist das es immer lecker ist, zumindest für alle die – die gern Schwein essen und ein gutes Stück Fleisch schätzen.
Man sollte ein Kotelett immer etwas klopfen, damit es auch gar wird. Der Backofen leistet auch hier bei der Zubereitung einen guten Dienst, denn dann braucht man nicht unmittelbar daneben zu stehen und es immer weider zu wenden, damit es nicht anbrennt bzw. zu dunkel wird.
Nachdem es gewürztz ist wird es in Mehl und anschließend durch verquirltem Ei gezogen und danach in Semmelbrösel gewälzt.
TIPP: Sollten sie mal keine Semmelbrösel zu Hause haben, nimmt man ganz einfach Weißbrot (Toastbrot haben wir immer eingefroren zu Hause) – schneidet es in kleine Würfel und dann ab damit in den Multihacker. So ensteht eine leckere Brotkruste, die man dann auch noch bei Bedarf mit frischen Kräutern aufwerten kann. Schon wird Ihr Schweinekotelett auch noch geschmacklich aufgepeppt.
Gebraten wird dann das Schweinekotelett in reichlich Fett. Das ist wichtig, weil es sonst Stellen gibt die nicht richtig kross werden oder auch Stellen die nicht braun werden.
Die Bratkartoffeln werden wie immer aus gekochten Kartoffeln zubereitet, immer daran denken das man die Zwiebeln erst später zugibt, sonst verbrennen sie schon vorher bzw. sie werden zu dunkel.
Ja und die Bohnen die es dazu gab – auch kein Hexenwerk. Frische oder auch gefrorene Bohnen abkochen und dann in Butter mit Zwiebeln und etwas Bohnenkraut anschwenken, klar Salz und Pfeffer nicht vergessen.
Das ist eines der wohl mit am schnellsten zubereiteten Essen die es gibt. Lecker ist es ja sowieso.