Scaloppina Milanese – Scallopina heißt ja im italienischen Schnitzel. Wobei ich ganz ehrlich ein Problem habe ein Fleischscheibe OHNE Panierung Schnitzel zu nennen. Für mich ist ein Schnitzel erst ein Schnitzel wenn es paniert ist, und zwar egal wie und egal welche Fleischsorte, Hauptsache paniert. Aber lassen wir es halt dabei und bezeichen Scaloppina Milanese, als unpaniertes Schnitzel.
Die Besonderheit an dem Scaloppina Milanese ist die intensive unverfälschte Tomatensoße und der aufgelegte Mozarella. Die Zubereitung geht ja mal sowas von schnell.
Ein Genuß der Einfachheit, wenn dann der Mozarella beim übergießen mit der Tomatensoße so langsam vor sich hinschmilzt…
Die Tomatensoße kann man aus frischen Tomaten machen, dafür aber die Tomaten häuten, pürrieren und aufs Konzentrat einkochen. Oder die schnelle Variante, die Packung mit Tomatenpüree verwenden. Ich finde das diese Packungen einfach genial sind und man sich die Arbeit sparen kann und man es auch nicht besser hinbekommt. Dieses Tomatenpüree wird nur mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Oregano und Basilikum gewürzt, wer mag kann auch noch etwas Knoblauch zugeben. Hier zählt der intensive Tomatengeschmack.
Wenn es um den Geschmack geht dann kann man sich sicher für einen besseren Mozarella entscheiden. Denn gerade hier ist ja die Hauptsache der Mozarella der dann auf die fertig gebratenen und in der Soße durchgezogenen Scallopina kommt. Ein Büffelmilch Mozarella ist die beste Wahl. Der Mozarella, in Scheiben gehnitten, kommt erst kurz vor dem Servieren auf die Fleischscheiben.
Vorallem gibt es ja auch noch einen hervorragenden Kontrast in der Farbe zur roten Soße.
Hier können Sie den Teller anschauen, es sieht doch toll aus… Oder? Geschmeckt hat es noch dazu. Das Nachkochen ist hiermit für jeden Nudelliebhaber ein MUSS.