Nudelsalat Rezepte gibt es, so glaube ich wenigstens, soviel wie Sand am Meer. Ganz abgesehen von dem Riesen Angebot an Fertig Produkten. Aber auch hier trifft das gleiche wie bei dem Kartoffelsalat für mich persönlich zu – sie schmecken fertig nicht wirklich gut.
Für den Nudelsalat werden die Nudeln seperat gekocht, hier ist es auch denkbar das man da einen Rest Brühe verwendet (nicht alles verwenden, etwas braucht man noch für die Salat Soße), das gibt den Nudeln dann auch einen guten Geschmack. Eine Tomate (enthäuten und die Kerne rausschneiden) in kleine Würfel geschnitten, etwas saure Gurke in kleine Würfel, paar Kräuter, glasig gedünstete Zwiebelwürfel und einen Schwupp Tomatenketchup oder irgendeinen tomatisierte Grillsoße und Brühe geben schon mal eine gute Grundlage. Je nach Geschmack und Reste im Kühlschrank passen auch – Paprika, Schinken, Wurst, Käse, Oliven, eingelegte Tomaten oder ähnliches dazu. Würzen sollte man immer erst am Ende, nach dem man alle Zutaten dazu gegeben hat, einfach weil ja an vielen Produkten teilweise schon Salz und Gewürze dran sind. Der Nudelsalat sollte auch nach der Zubereitung etwas Zeit bekommen den Geschmack zu bilden.
Wir haben uns für Hänchenbrust, im Ganzen gebraten und dann in Scheiben geschnitten, als Zugabe entschieden. Ein Rest braune Bratensoße mußte auch noch weg und bildetet den Soßenspiegel. Von dem Salat kann man auch immer noch am Abend naschen und er schmeckt auch noch am nächsten Tag 🙂