Wir hatten ewig keine Forelle mehr. Ich glaube daran ist das Blog schreiben Schuld, das es die Forelle mit Ratatouille und Folienkartoffeln auf unseren Mittagstisch geschafft hat oder das Sonderangebot mit 30 % 😀
Die beiden Fische waren schon küchenfertig ausgenommen, aber das sind sie ja meistens. Es gibt glaube ich, auch schon Forellen ohne Gräten, aber die beiden hatten welche. Die Entscheidung der Zubereitung viel auf dämpfen in Backpapier. Wir haben sie gesalzen und gefüllt mit Kräutern, Zitronenscheiben. Zwei Blatt Backpapier in der Mitte gefaltet und ein großes Herz herausgeschnitten. Achtung – nicht vergessen das Backpapier einzufetten mit Öl oder Butter! (Wir hatten es vergessen, kann passieren.) Auf die eine Hälfte des aufgeklappten Herzes die Forelle gelegt und das Backpapier wieder umgeschlagen. Dann werden die Ränder ringsrum eingeschlagen, kurz vorm Ende dann noch etwas Weißwein eingießen und den letzten Zipfel auch noch einschlagen. Es sieht dann eingepackt fast so aus wie eine Calzone, nur eben mit der Forelle gefüllt.
Ich habe davon leider auch vergessen ein Foto zu machen…
Forelle mit Ratatouille und Folienkartoffeln
Das ganze kommt dann so eingepackt in den Backofen (200 – 250 Grad) für etwa 20 min. Wenn man das Papier dann aufreist kommt einen ein richtiger schöner Duft, von der in Wein, Kräutern und Zitrone gegarten Forelle entgegen.
Mal wieder richtig lecker war der Ratatouille, vorallem die Forelle mit Ratatouille. Die Zutaten – Aubergine, Zucchini, Paprika und Zwiebel klein schneiden. Das Gemüse sollte einigermaßen alles auf die Gleiche Größe geschnitten werden, je nach dem wie sie es mögen, grober oder auch feiner. Zuerst die Zwiebel und eine Koblauchzehe anbraten in einem schönen Oliven Öl. Das Gemüse dazu geben und weiter anbraten. Ablöschen mit etwas Tomatenmark und würzen mit Kräutern der Provence. Es zieht sich mal ein richtiger Knobi Duft durch die Wohnung, wer es nicht mag kann den Knoblauch auch weglassen.
Roh – Angebraten – Fertig mit Tomatenmark
Vom Duft her war es heute schon mal sehr interessant. Den Fisch kann man vorbereiten und erst dann in den Ofen schieben. Das Ratatouille wird auch nicht schlechter wenn es etwas steht oder noch mal aufgewärmt wird.
So jetzt noch die Folien Kartoffeln, die brauchen am längsten im Ofen, am besten schmeckt es natürlich mit neuen Kartoffeln… Die Füllung für die Kartoffeln haben wir mit Quark, griechischen Jogurt, Kräutern, Salz, Pfeffer, Zwiebelwürfeln und flüssiger Butter gemacht.
Ich konnte mich gar nicht richtig entscheiden was das beste war. Eigentlich sind das auch 3 eigenständige Gerichte, Oder?
Das Missgeschick mit dem fehlenden Öl auf dem Backpapier sieht man dann auf dem unterem Bild, die Haut war etwas am Papier angeklebt – Schade, aber geschmeckt hats trotzdem. 😛
Aber zusammen war das eben auch lecker, die Forelle mit Ratatouille, der Quarkdip mit Ratatouille, die Forelle mit Quark usw.