ZungeWelch ein Festessen ist so eine Zunge für alle die Innereien mögen. Ich liebe den Geschmack von Zunge. Einfach nur in Butter angebraten ist es für mich besonders lecker.

Als erstes möchte ich mich entschuldigen das dazu die ganzen Bilder fehlen, die ich gemacht habe… Sie sind einen unkontrollierten Löschvorgang zum Opfer gefallen…aber es wird sicher nicht die letzte Zunge sein die wir kochen.

Die feinste Variante ist natürlich die Kalbs Zunge, aber auch die anderen brauchen sich nicht zu verstecken und sind meistens auch viel preisgünstiger zu haben. Beim Kauf von Schweinezunge lohnt es sich minimum 2 Stück zu nehmen, Kalbs und Rinderzunge sind natürlich größer und da reicht eine.

Die Zubereitung ist denkbar einfach, mal abgesehen von der Kochzeit die eine Zunge braucht. Man gibt die Zunge in einen aufgekochten Sud, der mit Salz, Zwiebel, Wurzelgemüse, Pfefferkörner, Lorbeer und eine Nelke gewürzt ist. darin köchelt sie dann so hin bis sie beim anstechen mit einer Fleischgabel langsam herunter rutscht. Dann wird Sie mit kalten Wasser abgespült und man zieht dann die Obere Haut ab. In dünne Scheiben geschnitten brate ich sie dann ganz leicht in Butter an und schon ist sie servierfertig.

Reste von der Zunge lassen sich auch ganz dünn aufgeschnitten super auf Brot essen, ich kann die auch ohne Brot als Snack essen.

In der Zeit wo die Zunge kocht bereitet man die Beilagen zu. Mir persönlich reichen vollkommend gekocht Kartoffeln dazu aus. Ein Gemüse macht sich immer gut dazu, da passt so ziemlich alles dazu. Wir hatten heute mal Möhren Juillienne und die auch nur in Butter geschwengt.

Der Beitrag heute fällt etwas kurz aus, aber die Wut über meine fehlenden Bilder der Zubereitung übertönt das ganze heute… Aber geschmeckt hat sie mir trotzdem ausgezeichnet. Das Bild vom Teller war noch da …

Teller Zunge Kartoffeln

 

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