Heute habe ich allein gegessen und somit mußte natürlich der Rest von gestern daran glauben. Der Rest Rinderbraten war ja nunmal noch da und hat für mich perfekt gelangt.
Auch die Pfifferlinge waren ein Restbestand, nur noch verfeinert mit Sahne sind sie der ideale Begleiter zu einem Braten.
Die Schupfnudeln haben wir heute nicht selbstgemacht. Wenn man so ein Reste Essen macht, dann hat man einfach auch keine Lust großartig die Beilagen zuzubereiten. Aber je nachdem von welcher Firma man die Schupfnudeln fertig kauft, sind die gar nicht so schlecht. Diese fertig gekauften werden dann einfach in etwas Butter goldgelb angebraten und sofort serviert.
Die Schupfnudeln selbst zu machen stellt kein großes Problem dar, bis auf die Zeit die die Zubereitung beansprucht. Kartoffeln kochen (ca. 400g) und anschließend durch die Kartoffelpresse drücken. Mehl (ca. 150g) auf die Arbeitsplatte geben, eine Mulde machen und dahinein 2-3 Eiern (je nach Größe), Salz und Pfeffer geben. Etwas Parmesan (wenn man will) ca. 50 g gerieben dazu geben. dann kommt die Kartoffelmasse dazu und alles wird zu einem Teig verknetet. Dieser sollte anschließend auch noch etwas ruhen können. Dann formt man eine Rolle und teilt Streifen für die Schufpnudeln ab. Die Schupfnudeln werden dann zur typischen Form, hinten und vorn eine Spitze, geformt. Das macht die meiste Arbeit und nimmt auch die meiste Zeit in Anspruch. Die selbstgemachten Schupfnudeln werde dann kurz abgekocht und können dann entweder gleich so gegessen werden oder auch noch angeschwenkt in Butter, als Beilage verwendet werden.
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