Schälrippe – Rippchen, Sparerips oder auch Schweinerippchen ist etwas für Menschen die gern an Knochen knabbern. Die Varianten der Zubereitung geht von grillen bis zum schmoren. Beides hat Vor- und Nachteile, die Grillvariante kann manchmal auch etwas trocken werden und die geschmorte Variante ist dagegen weich und es ensteht dabei eine Soße, die bei der Grill Variante eben fehlt.
Wir haben uns heute für die gegrillte Version entschieden. Heute gab es die Schälrippchen im Angebot, sie sind ja ansich schon mal nicht teuer, aber somit eben nochmal 30 % billiger gewesen. Diese Packung wie man sie rechts auf dem Bild sieht, ist für eine Person.
Die Schälrippchen waren ja unmariniert, man sollte aber vor dem Grillen unbedingt eine Marinade darüber machen. Man kann sie natürlich auch schon am Vortag marinieren, aber es geht auch so. Die Marinade wird damit gemacht was eben so da ist. Eine Marinade ensteht auf der Grundlage von Öl und Gewürzen. Das muß man nun nicht so genau nehmen mit den Mengenangaben, 2-3 Eßlöffel Öl mit Salz, etwas Honig, Paprika oder auch sehr lecker Tandoori Gewürz, Tomatenmark, wer mag – durchgedrückter Knoblauch und etwas Senf vermischen. Schon hat man eine leckere Marinade.
Nun muß man sich nur noch entscheiden ob man die Schälrippchen nur grillt oder erst vorkocht. Wenn man sie nur grillt werden die Rippchen mit der Marinade eingestrichen und dann in den Backofen gegrillt, dabei sollte man aber etwas Rotwein (oder Flüssigkeit) mit auf das Backblech geben, damit sie nicht trocken werden. Wenn man die Schälrippchen vorkocht – einfach im Schnellkochtopf auf dem Sieb für 10 min) dann werden diese herausgenommen, etwas abkühlen lassen und mit der Marinade bestreichen und dann grillen. Bei dieser Methode, kommt durch den verkürzten Garprozeß des Grillens, keine Austrocknung zustande.
Ein Püree mit Kräutern vermischt schmeckt lecker dazu. Um das Ganze zu einem richtigen vollwertigen Gericht aufzupeppen, darf natürlich ein Gemüse nicht fehlen. Trotz das wir vielmals frisch kaufen, haben wir fast immer einen Beutel Tiefkühlgemüse im Gefrierschrank. Manchmal lässt sich das auch missbrauchen, für die hier und da fehlende Möhre bei einem Soßenansatz… Aber auch so ist es immer mal zum Einsatz für ein schnelles Gemüse immer gut.
Dieses Gericht gibt es bei uns immer zur Weihnachtszeit, weshalb ich mich sehr freue, es hier auf dem Blog sehen zu können. Es handelt sich nämlich gerade für den Winter um ein echt tolles Essen, das satt macht, schmeckt und Kraft gibt für die kalte Jahreszeit!
Und teuer ist es auch nicht.
Auf der Suche nach Rezepten für das diesige Weihnachtsfest bin ich auf Deinen Blog gestoßen, Iris. Schöne Inspiration! Vielen Dank und schönes Fest
LG Karin