Rindergulasch klingt aufwendig ist es aber doch gar nicht. Man kann es auch schnell mal im Schnellkochtopf zubereiten. Dazu wird der Rindergulasch in Fett angebraten und dann gibt man reichlich Zwiebelwürfel hinzu. Nach und nach wird mit wenig Wasser abgelöscht, solange bis ein Soßenfond entssteht. Das Rindergulasch wird gut gewürzt mit Paprika, Salz und Pfeffer, wer es schärfer mag gibt noch etwas Chili zu. Eine kleine Hand voll getrocknetet Pilze machen sich immer gut und geben noch etwas Fülle und Geschmack. Bei einem Gulasch muß man die Gewürze die man zugibt immer im gemahlenen Zustand zufügen, da man sie sonst ja nicht mehr entfernen kann. Damit meine ich z.B. Piment, kann man in einer ganz kleinen Menge zugeben, aber eben gemahlen.

Den Schnellkochtopf wird dann geschlossen und dann ist der Gulasch schon fast in 20 Minuten fertig. Je nach Fleischsorte kann es auch etwas länger dauern, dann schaut man halt noch mal nach – probiert dann ob er schon gut ist. Dabei kann man auch gleich abschmecken ob gut gewürzt ist. Die so entstandene Soße vom Rindergulasch wird wie immer mit Mondamin gebunden, wer mag kann auch noch etwas Creme Fraiche oder auch Sahne zugeben. Die ganz schnelle Variante vom Rindergulasch ist natürlich auch mit anderen Fleischsorten möglich. Sollten sie gemischten Gulasch – aus Rind und Schweinefleisch – zubereiten dann braten sie immer das Rind vorher an, weil es länger braucht als das Schwein.

Wir hatten heute Glück da noch eine Rest Kartoffelbrei und auch Porree von gestern übrig war. Somit ist es uns heute gespart geblieben die Beilagen zuzubereiten. Ein selbstgemachter Kartoffelbrei lässt sich auch mal hervorragend abgedeckt in der Mikrowelle erwärmen. Der Rindergulasch war somit die perfekte “Beilage” für unsere Reste.

Klar sah das Essen fast wie gestern aus… aber es schmeckt ja dann doch nochmal anders. Es wird auch nichts weggeworfen, warum auch?

Teller Rindergulasch

 

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