RinderbugbratenRinderbugbraten oder auch normal Rinderbraten ist das klassische Sontagsbraten Essen.Bei so einem Rinderbugbraten kann normalerweise nichts schiefgehen. Die Soße entsteht von selbst, die Beilagen können nebenher kochen und man kann diesen auch gut vorbereiten, denn aufwärmen schadet auch nichts.

Was braucht man nun außer einen schönes Stück Rinderbugbraten?

Das übliche Suppengrün ist schon mal Voraussetzung, ohne das ensteht keine geschmackvolle Soße. Das Bündel an Suppengrün gibt es ja fertig zu kaufen oder man nimmt halt eine Zwiebel, 1-2 Möhren, ein Stück Sellerie, Petersilie und eventuell Poree. Das Fleisch wird vorher gut gesalzen und im Fett in einer heißen Pfanne ringsrum angeraten. Nun kommt das Suppengrün, grob geschnitten dazu. Auch dieses muß nun etwas anbraten. Für eine gute Soße braucht man Röststoffe und die entstehen dabei. Etwa ein Teelöffel Tomatenmark. 2-3 Lorbeerblätter, Pfefferkörner, getrocknete Pilze (wenn man hat) und 1-2 Pimentkörner kommen nun dazu. Jetzt gießt man mit ganz wenig Wasser auf. Lässt das wieder einkochen und wiederholt das Ganze paar mal. Wer will kann auch als erstes einen Schwupp Rotwein einkochen lassen und dann weiter mit Wasser. Nach 3-4 mal aufgiesen merkt man schon, wie die leckere Soße entsteht. Dann kann man etwas mehr Wasser daraufgeben und jetzt beginnt der Schmorprozess, den kann man dann im Schnellkochtopf fertigstellen oder eben ganz normal zugedeckt im Topf. So ein Stück braucht schon in etwa eine Stunde. Das Fleisch ist gar, wenn es beim Anspießen mit der Fleischgabel leicht nach unten rutscht.

Das gare Stück Rinderbugbraten wird in Scheiben geschnitten, achten Sie immer darauf das Sie dabei gegen die Faser schneiden. Die Soße durch ein Sieb giesen und nochmal etwas abschmecken und abbinden mit Soßenbinder oder eben klassisch mit einer Mehlschwitze. Die Fleischscheiben kommen dann wieder zurück in die Soße und können somit nochmal durchziehen.

In der Zeit wo das Flesich kocht, kann oder besser soll man schon mal die Klöße zubereiten. Wir benutzen immer die fertige rohe Kl0ßmasse für Thüringer Klöße und bereiten noch schöne Brotkrusteln für die Füllung zu. Die Klöße sollen immer nur leicht köcheln, lieber etwas länger im Wasser köcheln lassen (Salzen vom Wasser nicht vergessen).

Was man als Gemüse dazu wählt, bleibt ja immer den eigenen Geschmack überlassen …. im Prinzip passt da fast alles dazu – Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Mischgemüse,  Erbsen oder was immer sie möchten. Eine besondere Beilage sind auch Pilze die ja jetzt gerade reichlich zu finden sind … sowohl im Wald als auch in den Geschäften.

Gerade Pilze machen sich auch sehr gut in der Soße … dazu werden sie angebraten und dann ganz klein gehackt. In die Soße (natürlich erst wenn man sie durchs Sieb abgegossen hat) gegeben entsteht so eine leckere Pilzsoße. Schade das mir das erst jetzt beim Schreiben dieses Artikels eingefallen ist …. Nun gut das nächste mal.

Egal wie … wir hatten Rosenkohl dazu gemacht, dieser Rosenkohl wird in Salzwasser gar gekocht. Ich finde das er besser schmeckt wenn man Ihn danach viertelt und in Butter schwengt, gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Hier unser Teller mit Rinderbugbraten.

Teller Rinderbugbraten

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