Da ist er wiedermal der altbekannte Rinderbraten der ja wohl immer ein gutes Mittagsessen abgibt. Hier braucht man nur etwas Geduld bis das Fleisch gar ist. Die leckere Soße die einen guten Rinderbraten ausmacht entsteht von ganz allein.

Es lohnt sich auch manchmal ein größeres Stück zu kaufen und den Rest dann einzufrieren, somit hat man mal was für einen Tag wo es schnell gehen muß. Wir hatten heute nur ein kleines Stück Rinderbraten gekauft, es waren nicht mal ganz ein Pfund. Dabei ist er uns schon fast zu weich geworden. Logischerweise ist ein kleineres Stück schneller gar…

Aber nun dazu wie wir den Rinderbraten zubereitet haben… Das Fleischstück wird gewaschen, getrocknet und mit Salz und Pfeffer bestreut. In einem Topf oder auch in einer Pfanne gibt man Fett und lässt es heiß werden, dann gibt man den Braten hinein. Dazu kommt dann eine Zwiebel die man nicht mal schälen braucht, sondern sie wird nur halbiert. Das obligatorische Suppengrün – Sellerie, Möhre, Lauch – wandert gleich hinterher in den Topf. Nun kommen noch die Gewürze, wie Lorbeer, Wachholder und Pimet dazu. Sobald alles etwas angebraten ist löscht man am besten mit Rotwein ab und lässt den Rotwein einbrennen. Dann kommt Wasser dazu und nun braucht man nur noch darauf zu warten bis das Fleisch gar ist.

Dann nimmt man das Fleisch heraus und gibt die Soße durch ein Sieb. Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten, dabei sollte man darauf achten das man gegen die Faser schneidet. Bei manchen Fleischstücken ist das manchmal gar nicht so einfach, manchmal hat man die Faser richtig geschnitten und dann ändert sich aber auf einmal die Richtung, das kann eben bei manchen Fleischstücken passieren. Das tut den Geschmack keinen Abbruch, nur es lässt sich eben viel leichter schneiden auf dem Teller, wenn es gegen die Faser geschnitten ist.

Die durch passierte Soße wird letztlich noch mal abgeschmeckt und dann bindet man sie mit etwas Mondamin welches in kalten Wasser angerührt wurde. Legen Sie dann das Flesich zurück in dei Soße und lassen sie es ruhig darin noch etwas ziehen.

Noch mehr Artikel über Rinderbraten …. dort habe ich mal die einzelnen Fleischteile die sich für einen Rinderbraten eignen aufgeführt.

Klöße passen immer gut zu Gerichten die sehr Soßenhaltig sind. Ja und dann gab es noch paar Champignons dazu. Frische Champignons haben einfach ein gutes Aroma und sind natürlich den Dosen Champignons immer vorzuziehen. Es gibt nun auch keinen so großen Unterschied im Zeitfaktor. Champignons in Scheiben schneiden oder einen Dosenöffner herauskramen und die Dose aufmachen – soviel Zeitunterschied ist das doch gar nicht 🙂
Denn nun muß man bei beiden Varianten paar Zwiebelwürfel in Butter anbraten und die Champignons hinzufügen. Für alle die mit Kalorien keine Probleme haben, da kommt natürlich etwas Sahne dazu. Etwas Petersilie macht scih auch immer dut.

Na da ist er nun unser Teller Rinderbraten von heute, wie man auch schon auf dem Bild sieht, das Flesich ist uns schon fast zu weich geworden, aber geschmeckt hat es trozdem 😉 Das Problem ist dann eben nur das man es nicht so gut in Scheiben schneiden kann.

Teller Rinderbraten mit Klößen und Champignons

 

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