Ein guter Rinderbraten sollte schon eine Fettschicht haben, das ergibt den feinen Geschmack. Unser Rinderbraten ist aus dem Bug entstanden.
Der Rinderbraten wird angebraten, Suppengemüse und Tomatenmark dazugeben. Abgelöscht wird mit einem guten Schwupp Rotwein, der wie immer etwas abdampfen muß. Als Gewürze gibt man die typischen Fleischbraten Gewürze – Pfefferkörner, Piment, 1 Nelke, Lorbeerblatt – dazu. Dann wird mit Wasser oder auch Brühe (nur wenn man Brühe hat, ist aber eigentlich nicht nötig) aufgegossen.
Das Fleisch braucht dann schon seine Zeit bis es gar ist. Der beste Test ist mit einer Flesichgabel das Fleisch etwas hochheben und wenn es dann langsam von allein herunterrutscht ist es fertig.
Man nimmt das Fleisch heraus und gibt die Soße durch ein Sieb. Mit Mondamin (kalt in Wasser angerührt) wird die Soße gebunden. Gießen sie das Mondamin nach und nach an, damit die Soße Soße bleibt und nicht zu dick wird.
Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten und dann in die Soße zurückgegeben.
In der Zeit wo das Fleisch kocht und dann fast fertig ist sollte man die Beilagen zubereiten. Wir haben heute super schöne Kartoffeln gemacht. Leider habe ich die Packung nicht mehr gefunden. Somit weiß ich den Namen nicht mehr. Es waren aber so rötliche Kartoffeln, egal wie, sie haben toll geschmeckt. Als Beilage, wie man sieht, junge frische Möhren.
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