Wirsing

Wirsing, Speck und Zwiebel

Was für ein Gemüse, immer wieder lecker. Wann haben Sie das letzte mal Wirsing gegessen? Wo er doch gerade jetzt auch immer günstig zu erhalten ist.

Die Kombination – wie auch dem Bild links abgebildet – ist Wirsing, Speck und Zwiebel. Er braucht zwar etwas Kochzeit, aber der Geschmack entschädigt das. Den Wirsingkopf in Streifen schneiden, aber nur die Blätter, die Strunke sind hart und teilweise etwas bitter. An besten Sie vierteln den Wirsingkopf und fangen von außen nach innen an, die Streifen abzuschneiden.  Kochen sie dann die Streifen weich. Die Zwiebeln und den Speck in Würfel schneiden und anbraten. Geben sie dann den garen und abgetropften Wirsing dazu, gießen sie einen Becher Sahne dazu und schmecken Sie mit Salz, Pfeffer und wichtig Muskatnuss ab.

Putenleber hatten wir heute gekauft, ich finde aber auch Geflügelleber vom Huhn sehr gut, ganz abgesehen von den Spezialitäten wie Gänseleber oder Entenleber (die es aber eben nicht immer gibt). In der Königsklasse ist dann die Kalbsleber vertreten, aber auch im Preis… Eher grenzwertig im Geschmack, finde ich persönlich, Rinder- und Schweineleber.

Die Leber (in Mehl wenden) immer nur langsam in Butter anbraten! Paar Zwiebelwürfel kurz vor Ende der Bratzeit dazu geben und auch salzen danach mit Schnittlauch bestreuen.

Was immer wieder gut dazu schmeckt ist eine gebratene Apfelscheibe… hatten wir aber heute vergessen…Leber, Wirsing und Püree

 

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