LammcarreLammcarre ist wohl mit eines der leckersten Lamm Gerichte die es gibt. Wir haben das neuseeländische Lamm gekauft. Der Vorteil von Lamm aus Neuseeland ist es, das dort das Lamm nur noch ein Lamm ist wenn es ein Jahr alt ist. In Australien und vielen anderen Ländern geht das Lamm auch noch mit 2 Jahren über den Ladentisch. Nun man kann es nehmen wie man will, das Lamm aus Neuseeland ist sicher das Beste. In der heutigen Zeit wo es um CO2 Verbrauch geht und auch viel über Regionale Produkte gesprochen wird, kann man jetzt Einwände haben. Ich glaube aber kaum das die Lämmer aus der deutschen Region den Bedarf decken können. Selbst wenn man davon ausgeht das wir nicht so oft Lamm essen, habe ich noch keinen Anbieter gefunden der mir das Lamm um die Ecke rum verkauft. Mag sein das es auf dem ländlichen nochmal anders ist, aber dort werden sie wohl auch bleiben und nicht in den Handel in diverse Großstädte gelangen….

Zubereitung vom Lammcarre

Lammcarre geputztDas Lammcarre ist schon fast fertig geputzt wenn man es kauft. Das heißt die Stiele sind schon mal plitzblank geputzt, aber wir schneiden dann doch noch immer gern das Fett auf der Oberseite etwas ab. Es muß jetzt nun nicht alles ab, aber das meiste wenigstens.

Die zwei Stücke werden dann im Ganzen angebraten, vorher natürlich gesalzen und gepfeffert. Man macht dann schon mal den Backofen an, denn dort sollte es fertiggaren, wenn es denn schön goldbraun ringsrum angebraten ist.

In der Pfanne wo man das Lammcarre angebraten hat bereitet man auch gleich noch die Soße zu. Dazu löscht man das Fett mit etwas Rotwein ab und gibt etwas dunklen Soßenfond darüber. Wer mag kann dann noch paar Kräuter dazu geben – Thymian (bitte sparsam) und oder auch Thymian (bitte auch sparsam) passt perfekt. Etwas Tomatenmark (in etwa 1-2 cm) aus der Tube macht sich auch immer gut. Abgebunden mit Mondamin und durch ein Sieb gegeben ist die Soße schnell fertig.

Die Gratinierten Kartoffeln haben wir heute mit einen Rest Porree von gestern vermischt und dann mit in den Ofen zum Lamm gestellt zum gratinieren. Also erst die rohen Kartoffelscheiben in der Sahne gekocht und dann wenn sie fast gar waren den fertigen Porree zugegeben.

Aubergine war heute die Gemüse Beilage. Dafür hat Tollu die Aubergine nur in Scheiben geschnitten, gesalzen und gepfeffert und im Olivenöl angebraten.

Wenn die Lammcarre fertig sind, nicht zu lange braten, es sollte schon noch rosa innen sein….werden diese dann in 3 – 4 Stücke geschnitten und auf den Teller drappiert. Einen Strang muß man schon für eine Person rechnen.

Teller Lammcarre

 

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