Kalbskotelett entbeintWenn man ein Kalbskotelett zubereitet, hat man ja keine Sauce. Damit meine ich keine Sauce die sich selbst zieht und ich rede nicht von diversen Beutelsoßen, die ja sowieso nicht immer schmecken. Wenn man aber die Kalbskotelett, sozusagen entbeint, hat man die Knochen für einen richtig leckeren Saucen Ansatz. Übrig bleibt das Kalbssteak.

KalbssauceDie Sauce muß man natürlich zuerst machen, da sie am längsten braucht. Das bedeutet aber nicht, das es sehr viel Arbeit ist, sondern diese muß eben etwas vor sich her köcheln. Nach dem man die Kochen und gegebenfalls die vorhandenen Sehnen abgeschnitten hat, werden diese in einm Topf mit Fett gut angeröstet. Dazu kommen dann noch die üblichen Zutaten, ein Bündel Suppengrün, eine Zwiebel (am besten mit Schale – das gibt Farbe). Ist das auch etwas angeschmort kommt noch etwas Tomatenmark dazu und dann ablöschen mit Rotwein. Lassen Sie immer erst den Rotwein etwas abdampfen, bevor Sie dann noch Wasser zugeben. Als Gewürze kommen in den S0ßentopf – Lorbeer, Wacholder, Pfeffer, und etwas Salz. Diese Soße soll dann nicht sprudelnd kochen sondern nur auf kleiner Hitze leicht köcheln.

Die fertige Soße wird dann mit einem Sieb abpassiert und dann letztlich noch abgeschmeckt, ob vielleicht noch etwas Salz fehlt. Abgebunden wird diese dann mit in kalten Wasser angerührten Mondamin oder auch das Instant Mondamin. Denken Sie daran das eventuelle Soßen Reste wie immer im Tiefkühlfach gebunkert werden. Das geht wie schon oft erwähnt ganz gut in kleinen Jogurtbechern, somit kann man dan die Soße gut portioniert bei Bedarf wieder heraus nehmen.

Paar Nudeln werden dann abgekocht, die guten breiten Bandnudeln passen perfekt. Als Beilage gab es bei uns heute einfach junge Möhrchen. Der Eigengeschmack der guten Soße und vom Kalbssteak reicht doch völlig aus. Da muß man nichts großartiges dazu machen. Im Übrigen sieht es doch so auch gut aus, wie man auf unseren heutigen Teller sehen kann.

 Teller Kalbsfilet mit Nudeln

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