Wir haben den Osterhasen gegessen, also nur den Rücken vom Hasen.
Der Weg war etwas eigenartig, denn wir haben bei der Zubereitung der Maisplätzchen uns den Magen fast schon so vollgestopft, daß wir unseren Mittagstisch auf den Abend verschoben haben.
Die Maisplätzchen waren total lecker. Absolut empfehlenswert mal auszuprobieren.
Die Maisplätzchen sind also unsere Antwort auf Polenta 🙂
Wir haben das Ganze dann noch nach badischer Art gemacht – also mit einer Birnenhälfte gefüllt mit Preisselbeersahne.
Hier unser Ergebnis des Hasenrücken mit Maisplätzchen und Poree:
Jetzt kommt noch ein Nachsatz … ich hatte doch gestern meinen Rhabarber eingelegt… Ich habe diesen Topf heute auf den Herd gegeben zum fertig kochen. Und schon war es passiert – er ist mir angebrannt. Ich habe Ihn sofort in eine Schüssel umgefüllt um noch zu retten was zu retten war. Der Untere Teil war auch durch den Zucker schon ganz karamelisiert. Er sah grauslig aus…. Doch er schmeckte nicht angebrannt, sondern eben karamelisiert und er war natürlich viel zu weich gekocht. Ich habe nur keinen Plan wie man das gewollt hinbekommt?
Tollu kam auf die Idee daraus ein Parfait zu machen. Gesagt und getan. Kurz Eigelb mit Zucker warm aufgeschlagen, den Rhabarber gemixt zu einem Brei, vermischt mit der Eiermasse und steif geschlagene Sahne unterhoben. Ab damit in eine Form und einfrieren. Es hat schon so excellent geschmeckt. Wir nennen dieses Missgeschick ab jetzt Rhabarber-Toffee-Parfait. Klingt doch gut oder? Das Feedback über den Endgeschmack folgt auf jeden Fall… und das Bild vom fertigen Parfait kommt auch noch – wenn es fest geworden ist.