EisbeinZum Neuen Jahr gibt es immer Schwein, das soll Glück bringen. Nun dann haben wir aufs Glück – Eisbein gemacht. So ein gekochtes Eisbein zeugt nicht gerade von großer Kochkunst. Denn man kann mal gar nichts falsch machen. Es muß gkocht werden bis es weich ist… viel mehr ist da nicht zu tun.

Es gibt aber zwei Wege wie man es kochen kann. Einmal ganz normal in Wasser das mit Suppengrün und Co gewürzt wurde oder direkt im Sauerkraut.

Die zweitere Methode dauert etwas länger, aber dabei gibt das Eisbein einen Super Geschmack an das Sauerkraut ab.

Ins Sauerkraut gehört immer auch etwas Schweineschmalz oder wenn man noch einen Rest Gänseschmalz hat, geht das auch. Bauchspeck mit Zwiebelwürfeln angebraten ist eigentlich auch Pflicht. Beim Kümmel spalten sich manchmal die Geister, die einen mögen Ihn, die anderen hassen Kümmel. Machen Sie es wie sie halt mögen.

Püree ist wiedermal die optimale Beilage, es wird aber auch in vielen Regionen einfach nur Brot gegessen.

Eine Meerrettichsoße oder eine Senfsoße kann nie verkehrt sein dazu. Wir waren heute aber etwas faul, nicht die beste Eigenschaft, gerade wo das neue Jahr anfängt, aber so ist es nun mal. Es hat uns auch so geschmeckt und satt macht so ein Eisbein auf jeden Fall.

Ich wünsche allen unseren Lesern und auch den Rest der Welt ein friedliches und gesundes Neues Jahr 2015. Ich freue mich schon auch im Jahr 2015 unser tägliches Mittagsessen Ihnen wieder präsentieren zu können. Manchmal hänge ich paar Tage hinterher und die Artikel kommen dann etwas später, ich hoffe Sie verzeihen uns das. Das Essen zuzubereiten ist das eine aber die Artikel schreiben sind manchmal gar nicht so leicht in den Tagesablauf zu integrieren.

Nun den ersten Teller im neuen Jahr – Eisbein mit Sauerkraut und Püree.

Teller Eisbein mit Sauerkraut und püree

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