Das Eisbein Klassisch ist normalerweise gekocht. Genauso gab es das heute, mit den typischen Zutaten.

brüheAn dieser Stelle könnte man schon aufhören, weil dieses Gericht jeder hinbekommt, ohne sich groß auszukennen.

Aber es muß schon schön langsam kochen damit es schön zart wird, es sollte schon fast vom Knochen fallen. Geben Sie das Eisbein immer in kochendes Wasser, gewürzt mit Suppengrün, Salz,  Pfeffer und Gewürze die sie mögen (Piment, Wacholder, Lorbeer usw.). Das ist ja eine allgemeine Regel – wenn man das “Fleisch” braucht, dann in heißes Wasser. Wenn man aber die “Brühe” braucht (wie Suppenhuhn, Knochen usw.) immer im kalten Wasser ansetzen. Diese Brühe vom Eisbein ist aber trozdem super geworden, es ist zwar keine Rinderkraftbrühe, aber verwenden kann man diese Brühe allemal. Das ist auch schon mal der Vorteil vom frischen Eisbein – die Brühe und vorallem das man es so weich kochen kann wie man es mag. Es gibt ja diese fertig gekochten Eisbeine zu kaufen…. die sind meistens zäh… wie man das hinbekommen kann ist mir ein Rätsel.

Das Sauerkraut ist auch kein Hexenwerk, Zwiebelwürfel, Speck im Schweineschmalz anbraten, das Sauerkraut darüber mit Wasser aufgießen und kochen. Wer mag kann noch eine Möhre in kleinen Würfeln dazugeben und eine geriebene Kartoffel (die bindet dann schön). Würzen nach Bedarf, je nachdem wieviel Salz schon der Speck hergibt.

Beides kann nun schön langsam vor sich herkochen … und kurz vor Ende wird das Püree gemacht.Eisbein Klassisch

Das ganze ist nun mal nichts weltbewegendes, aber es geht ja um die tägliche Dokumentation des Mittagessens.

Vielleicht noch etwas fürs Allgemeinwissen: Eisbein heißt Eisbein, weil früher aus dem Knochen Schlittschuhe gemacht wurden….

4/5 - (3 votes)